Geplant war für diesen Trip mal wieder eine Woche - „zu Hause“, in Andys’ Waller Camp auf Zander und kapitale Waller zu fischen; daraus wurde jedoch eine volle Testwoche für mein Boots-Rodpod.

 

Die Tage kurz zuvor wurden die Großen gefangen: 98,5 kg am Po-Mittellauf und direkt beim Andys Waller Camp einer mit 2,30 m.

 

Die Bedingungen mit 14°C Wassertemperatur und herrliches Wetter ließen mich auf einen großen Fang hoffen: Schon beim ersten Versuch hatten wir beim Driften kleinere Waller und mehrere Bisse.

 

Weniger ideal: uns traf nun der Wetterumschwung: Schnee in Deutschland und Österreich sowie Regen und Wind in Italien. Dies hatte zur Folge, dass die Fische sich nicht mehr so aktiv zeigten; mit dem Waller- und Zanderfischen war´s vorbei.

 

Ich sah an Andys Boot mein Boots-Rodpod montiert und entschloss mich, die nächste Zeit auf Po-Karpfen zu fischen.

 

Die Stelle unterhalb vom Bootssteg war schon mit Mais angefüttert. Dazu fütterte ich noch Marios Po-mix-Pflaumen-Boilies  an, und die Fische waren bald am Futterplatz.

 

Nach wenigen Stunden hatte ich Sie: die Po-Karpfen waren angelockt-

Voll-Runs, die von  mir und der Rute alles abverlangten. Wahnsinn!

 

Dank Günthers Hilfe lag der erste Po-Karpfen bald auf der Matte: ein wunderschöner Schuppenkarpfen mit 13,5 kg. Ich war von dem Karpfen so begeistert, dass ich die nächsten Tage, von morgens bis spät abends auf dem Boot verbrachte.

 

 Sieben Fische bis 16,5 kg konnte ich landen. Mehrere Fische habe ich durch die Hindernisse und die Strömung verloren. Dann wurde das Wetter immer schlechter und die Fische waren weg.

 

 

 

Bis zu letzten Urlaubstag fischte ich von dem verankerten Boot.

 

Eines kann ich euch sagen: das Boots-Rodpod hat den Test gut

bestanden und ich freue mich jetzt schon auf nächsten Urlaub in Andys’ Wallercamp. Dort werde ich gewiss wieder viel Zeit mit dem Karpfenfischen verbringen.

S. Filipovic-Filip