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  Karpfenfischen mit Max Nollert an der Mosel


Karpfenfischen mit Max Nollert an der Mosel

 

Als ich in der Carpmirror- Jubiläumsausgabe  (Heft 6/2007) den Bericht von Max Nollert

Angeln im herzen der Stadt“ gelesen habe, kamen mir die Erinnerungen  an einen tollen Kurzurlaub an der Mosel- verbunden mit gemeinsamem Karpfenfischen.

 

 

        

 

 

Max, begeisterter Karpfen- und Wallerangler, der sein Hobby zu Berufung gemacht hat und für uns

Karpfenangler ein  tolles  Bolie-Programm zusammengestellt hat (siehe www.carp-gps.com),  lebt in Traben Trarbach und kennt sich in dieser Region aus wie kein andere. Wenn man die DVDs von Max anschaut, erkennt man, was für ein erfolgreicher und erfahrener Angler er ist.

 

Das tolle Landschafsbild von der Mosel und Traben Trarbach hat mich schon immer fasziniert.

Die Einladung vom Max nahm ich also gerne an und ging mit meiner Frau zum Fahrradfahren an die Mosel- natürlich mit Karpfenausrüstung...

 

Ob sich ein Familieurlaub mit Fischen vereinbaren lässt? Ich kann es nur bestätigen und jedem

Angelkollegen empfehlen. Tagsüber Fahrradfahren, Ausflüge oder Shopping und anschließend noch ein paar Stunden Fischen.

 

Max zeigte uns die Stadt von der Wasserseite. Ein Ausflug mit dem Boot auf der Mosel  war sehr interessant. So konnten wir die Stadt besser sehen und die Fahrt genießen.

Auch zeigte er uns die Umgebung und seine Topstellen, an denen er regelmäßig fischt. Der Fischbestand ist gut: Karpfen, Waller. Zander, Rapfen .... alles was man sich als Angler wünscht ist hier möglich.

 

Auf meine Frage, ob hier in Stadtnähe auch große Fische möglich sind, sagte mir Max, dass er hier schon viele  Karpfen und andere Fische überlisten konnte. Eine Stelle hat er für unseren Angelabend ausgesucht und angefüttert. Ich wünschte mir, nur einen Moselkarpfen  zu fangen- Größe spielte  keine Rolle.

 

 

      

 

 

 

Abends haben wir unsere Ruten an der gefütterten Stelle ausgelegt. Die Lichter der Stadt spiegelten sich an der Mosel-Oberfläche. Ein besonders schönes Bild . Die Mosel-Brücke und die Türme der Stadt strahlten in dem Licht. Mit Gesprächen über Angelmethoden, Köder, Montagen  und Problemen beim Fischen an der Mosel verging die Zeit. Und dann- unerwartet und ohne Vorwarnung, lief  meine rechte  Rute ab. Ein Vollrun!!!

 

 

      

 

       Biss!!!

 

So dachte ich mir: jetzt nur die Ruhe bewahren und die einmalige Chance,  einen  Flusskarpfen  aus der Mosel  zu fangen, nützen. Nach kurzer Zeit und mit Max’ Hilfe lag ein wunderschöner „Schuppi“ auf der Matte. Die Wage zeigte 29 Pfund. Und Max meinte: „Filip, das ist ein super Fisch für die Mosel.“ Damals lag der Rekord bei 32! Na, mit so viel Glück habe ich wirklich nicht gerechnet. So was muss man einfach feiern.

 

 

                                    

 

 

Unsere Freude über den Fang wurde kurze Zeit später durch ein Anruf von Klaus Schneiderhan unterbrochen: er fing in dieser Nacht einen riesen Fisch auf Monster-Boile von Max: 31,9 kg. Gigantisch!!!

 

 

        

 

 

Mein Moselkarpfen war für mich groß, aber als ich beiden  Fische verglichen habe, wurde mir klar, dass Klaus einen  wahren  Monsterkarpfen gefangen hat. Ich muss sagen: Respekt.Die Fotosession  bei uns an der Mosel war für mich ausreichend um mir vorzustellen,  wie gigantisch die Fotosession von diesem Mega- Karpfen gewesen sein muss.

 

 

 

      

An dieser Stelle möchte ich mich noch bei Max für dieses tolle Erlebnis an der Mosel bedanken und hoffe, mal wieder mit ihm irgendwo Fischen zu können.

 

S.Filipovic-Filip

 

 




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